Auf zum Endspurt – Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe!
Noch haben wir es nicht geschafft. Für die letzten Meter brauchen wir noch Hilfe von Menschen, die mit ihrem Geld etwas Sinnvolles anstellen möchten
Bitte unterstützen Sie uns und tragen Sie unser Vorhaben weiter!
Termine
- 07.10. - Wörth8 ist beim Deutschen Werkbundtag 2023 "GEMEINSAM" zum Thema "gemeinsam finanzieren" mit auf dem Podium
- 18.10. - Wörth8 stellt sich vor und diskutiert mit beim Debattierclub der Urbanauten zum Thema “Bezahlbares Wohnen für München”
- 14.11. - Wörth8 auf dem Podium beim Mieterverein Mannheim zum Thema "Übernahme von Mietshäusern in Selbstverwaltung"
- 03.12. - Vorweihnachtlicher Aktionstag in der Wörthstraße 8 (ab 14 Uhr, Musik gegen 17 Uhr)
Wir wollen unser Haus kaufen, damit es ein Mietshaus bleibt
Wir sind eine über mehrere gemeinsame Jahrzehnte gewachsene und freundschaftlich verbundene Hausgemeinschaft, ein echtes Mehrgenerationenhaus. In unserem Haus befinden sich das auch über die Viertelgrenzen hinaus beliebte kokolores und der Goldschmied Bernhard Kiefer mit seinem Ladengeschäft, sowie ein Friseur.
Derzeit wohnen 29 Personen in unserem Haus, manche seit 45 Jahren. Erst kürzlich durften wir ein Neugeborenes als neuen Mitbewohner begrüßen. Wie in jedem Haus sind wir ganz verschiedene, ganz normale Nachbarn. Zumindest waren wir dies bis zum Sommer 2022. Seitdem haben wir eine Hausgemeinschaft, die mehr und mehr zusammenwächst, je mehr wir uns mit der Rettung des Hauses beschäftigten.
Wir leben als Singles, in Wohngemeinschaften, als Paare und Familien, manche betreiben ihr Gewerbe im Haus. Wir sind Schreiner, Grafikerin, Arzt, Jugend-Psychotherapeut, Tierärztin, Schneiderin, Informatiker, Briefträger, um nur einige zu nennen. Diese großartige Mischung möchten wir gerne langfristig bewahren.
Wir wollen, dass dieses gewachsene und funktionierende Mehrgenerationenhaus bewahrt wird, und wollen zudem ein zukunftsfähiges und wertbringendes Konzept für das Stadtviertel schaffen. Einige der Mieter:innen würden in einer Stadt wie München kaum mehr bezahlbaren Wohnraum finden.


Unser Vorhaben
Im Sommer 2022 erfuhren wir durch Zufall, dass unser Haus, in dem viele von uns seit Jahrzehnten leben, verkauft werden soll.
Verkauf an Investor, Sanierung, Mieterhöhung, Verdrängung der alten Hausgemeinschaft?
Statt abzuwarten, ob das alles mit uns passieren wird, beschlossen wir, selbst aktiv zu werden: Wir haben den Hausverein Wörth8 e.V. gegründet und möchten „unser“ Haus, einen denkmalgeschützten Altbau, kaufen.
Mitten in Haidhausen – einem beliebten und hochpreisigen Viertel – planen wir, ein auf Dauer tragfähiges Konzept zu entwickeln und mit viel gemeinschaftlichem Engagement ein normales Mietshaus in die Selbstverwaltung zu überführen.
Auf diese Weise möchten wir langfristig sicheren Wohnraum mit bezahlbaren Mieten schaffen. Darüber hinaus möchten wir zeigen, welche Möglichkeiten Mieter durchaus haben, dem sonst üblichen Schicksal nach Hausverkauf – Luxussanierung und Entmietung – zu entgehen.
Wir möchten unser Haus als Mietshaus erhalten – nicht nur aus der Angst heraus, die eigene Wohnung zu verlieren. Wir wollen das Haus für zukünftige Generationen als günstigen Wohnraum erhalten. Dieser wird ausschließlich zur Miete verfügbar sein und niemand im Haus wird das Haus je besitzen.
- Langfristig sicherer Wohnraum und sozial verträgliche Mieten
- Selbstverwaltetes Wohnen in einem Haus, welches "nur sich selbst gehört" und keiner privaten oder unternehmerischen Person mehr als Profitquelle dienen kann
- Haus wird dem freien Immobilienmarkt entzogen
- Schaffung von EOF-Wohnraum
- Boden geht an eine gemeinnützige Stiftung, die den vollständigen Bodenertrag zur Förderung von Kultur- und Sozialprojekten verwendet
- Zusammenarbeit mit dem Mietshäuser Syndikat
Altbau im Herzen Haidhausens
Unser Haus befindet sich mitten im Münchner Stadtteil Haidhausen. Es steht unter Denkmalschutz und befindet sich in einer Erhaltungssatzungszone der Stadt München. Das Eckhaus, prominent an der belebten Wörthstraße gelegen, ist durch seine Läden weit über das Viertel hinaus bekannt.
Das Haus wurde 1895 als fünfstöckiges Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Es besteht aus 13 Wohnungen und drei Läden. Im Erdgeschoß gibt es eine Wohnung und drei Gewerbeflächen. Im ersten bis vierten Obergeschoß sind es jeweils drei Wohnungen.


Ein selbstverwaltetes Haus fürs Viertel
Bezahlbarer und solidarisch organisierter Wohnraum in Selbstverwaltung der Bewohner:innen – das soll im Hausprojekt Wörth8 möglich werden. Im Kontext eines aus den Fugen geratenen Wohnungsmarktes soll mit dem Projekt nicht nur Wohn- und Lebensraum für die Hausgemeinschaft gesichert, sondern auch ein Zeichen gesetzt werden gegen einen Immobilienmarkt in München und in anderen Städten, der vor allem Geringverdienende ausschließt. Hier gilt es, aktiv zu werden für eine fairere Wohnungspolitik!
Glücklicherweise unterstützen die bisherigen Eigentümer:innen unser Vorhaben. Sie bieten uns das Haus zum Kauf an. Der Boden soll der gemeinnützig tätigen und steuerbefreiten confoedera-Stiftung übertragen werden. Mit dieser soll ein Erbpachtvertrag für die Nutzung des Bodens abgeschlossen werden. Die Stiftung entzieht den Boden der Spekulation und verwendet die aus der Bodennutzung sich ergebenden Gebühren (in diesem Fall der Erbbauzins) vollständig zur Förderung von Kultur- und Sozialprojekten. Dadurch wird unser Projekt nicht nur den Bewohnern des Hauses zugute kommen, sondern einen fortwährenden Beitrag zum Wohl der Gesamtgesellschaft ermöglichen.
Seit Beginn unseres Vorhabens arbeiten wir eng mit dem Mietshäuser Syndikat (MHS) zusammen. Mit dessen Erfahrung und Netzwerk setzen wir auf bewährte Rechtsformen und Verträge, um eine Orientierung am Gemeinwohl zu garantieren, die Immobilie dem Markt zu entziehen und langfristig sozialen und günstigen Wohnraum zu schaffen.
Im Sinne des MHS haben wir uns bzw. unserem Verein auferlegt, sozial verträgliche Mieten in dem erworbenen Objekt zu ermöglichen. Zudem werden wir die Mieten den finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Bewohner:innen anpassen, um den unterschiedlichen Situationen gerecht zu werden. Die Mieter:innen sollen den Wohnraum in Selbstorganisation bewirtschaften. Zudem hat unser Verein den ideellen Zweck andere Projekte mit gleicher Zielsetzung zu unterstützen.


Wie können Sie uns unterstützen?
Um unser Vorhaben umsetzen zu können, sind wir auf die Unterstützung von vielen Personen angewiesen.
Nur wenn ein Teil der Gesellschaft mithilft, können wir unser Haus auch langfristig für die Gesellschaft sichern.

Durch Direktkredite
Im ersten Schritt sammeln wir rechtlich unverbindliche Absichtserklärungen. Wenn Sie sich vorstellen können, unser Projekt finanziell zu unterstützen, können Sie das Formular auf unserer Webseite verwenden. Dadurch bekommen wir eine realistische Einschätzung, die für unsere Finanzplanung wichtig ist. Ein paar Wochen vor dem Kauf würden wir auf Sie zu kommen. Dann können Sie sich frei entscheiden, ob Sie unser Projekt mit einem Direktkredit tatsächlich unterstützen wollen.
Absichtserklärung abgeben


Durch Wahrnehmung, Solidarität und Weitertragen
Falls Sie unser Vorhaben gut finden, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie Personen in Ihrem Umfeld darüber informieren und für unsere Initiative begeistern. Am besten im persönlichen Gespräch mit Freunden und Bekannten, aber gerne auch durch die Verbreitung über soziale Medien.
Derzeitige Unterstützung durch Direktkredite*
Ziel = EUR 3.250.000
Stand: 27. November 2023
* bislang sammeln wir Absichtserklärungen
Direktkreditgeber:innen*
Summe an Direktkrediten*
(EUR)
Schwarmfinanzierung nach dem Modell des Mietshäuser Syndikats
Um unser Vorhaben zu realisieren, brauchen wir insgesamt ca. 5 Millionen Euro.
Der Großteil davon – 3,25 Millionen Euro – soll über Direktkredite (sog. Nachrangdarlehen) von Privatpersonen zu einem geringen Zinssatz finanziert werden. Das ist vergleichbar mit Crowdfunding, nur dass das Geld nicht gespendet, sondern später leicht verzinst zurückgezahlt wird.
Neben den Direktkrediten wird Wörth8 von der Stadt München ca. 1 Million Euro für die Schaffung von EOF-Wohnraum erhalten. Der Rest, der nicht über Direktkredite abgedeckt werden kann, wird über ein Bankdarlehen finanziert.

Was sind Direktkredite?
Direktkredite sind von privaten Unterstützer:innen direkt an uns verliehene Geldbeträge in individuell festgelegten Höhen, Zinssätzen und Rückzahlungsmodellen. Die Geldbeträge werden quasi bei uns „geparkt“, um das Projekt finanziell zu unterstützen. Auslaufende Direktkredite werden durch neue Direktkredite ausgetauscht. Über die Mieteinnahmen der Bewohner:innen werden die Zinsen ausbezahlt und Kredite getilgt. Da die Zins- und Tilgungslast bei Direktkrediten niedriger ist als bei Bankkrediten, ermöglicht das Konzept dauerhaft bezahlbare Mieten für alle.
Für wen sind Direktkredite interessant?
Für alle, die zeitweise etwas Geld übrighaben und nachhaltig und konkret etwas Gutes bewirken wollen. Direktkredite ermöglichen es, dass eine Immobilie dauerhaft der Wohnraumspekulation entzogen wird und gleichzeitig sozialverträgliche Mieten angeboten werden können.
Direktkredite sind Darlehen, die jede:r vergeben kann: Ob Projektmitglieder, Freund:innen, Nachbar:innen, Bekannte, Verwandte, Unterstützer:innen, Vereine oder Unternehmen.
Wie funktionieren Direktkredite?
Die Direktkreditgeber:innen schließen mit unserer GmbH einen Vertrag ab. Die Höhe des Betrags (ab 1.000 €), die Laufzeit (möglichst mehr als 1 Jahr), die Höhe der Zinsen (0 % bis 1 %) und die Kündigungsfrist (abhängig von der Höhe) sind frei gestaltbar. Je niedriger der Zins und je länger die Laufzeit, desto mehr ist dem Projekt geholfen.
Direktkredite können Sie uns mit einer von Ihnen festgelegten Laufzeit befristet oder unbefristet geben. Kredite mit langen Laufzeiten helfen uns besonders, da sie eine langfristige Planungssicherheit und einen niedrigen Verwaltungsaufwand mit sich bringen. Gerade bei großen Beträgen ist das wichtig. Bei unbefristeten Direktkrediten beträgt die Kündigungsfrist bei einer Kreditsumme bis 5.000 € drei Monate, bis 10.000 € sechs Monate, und über 10.000 € zwölf Monate. Und sollten Sie Ihr Geld außerplanmäßig vor Vertragsablauf benötigen, werden wir uns bemühen, Ihr Geld soweit möglich auch vorzeitig zurückzuzahlen.
Wir wollen unser Haus bis Ende 2023 kaufen. Wenn Sie einen Direktkreditvertrag mit uns abschließen, können wir die Zinsen ab Kauf des Hauses zahlen, da wir vorher noch keine Einnahmen haben.
Warum Direktkredite?
Die derzeit hohen Zinsen für Bankkredite bedingen einen hohen Anteil an Direktkrediten, da diese meist zu günstigeren Zinsen abgeschlossen werden können. Insofern stellen Direktkredite die zentrale Säule unserer Finanzierung dar. Banken setzen voraus, dass Eigenkapital vorhanden ist. Wir als Mieter:innen-Initiative haben jedoch selbst zu wenig eigenes Kapital, auch wenn sich die Bewohner:innen mit Einlagen und Direktkrediten beteiligen. Als Ausweg bietet sich eine Art Abkürzung an: der Direktkredit. Sie können Geld, das Sie nicht auf der Bank liegenlassen wollen, direkt bei unserer Haus-GmbH anlegen. Diese Direktkredite dienen als Ersatz-Eigenkapital für die Gewährung von Bankkrediten.
Wie sicher sind diese Darlehen?
Direktkredite sind Nachrangdarlehen mit einer qualifizierten Rangrücktrittsklausel. Im Falle eines ökonomischen Engpasses des Projekts können Tilgungen der Direktkredite zurückgestellt werden, damit wir zahlungsfähig bleiben. Im Falle einer Insolvenz werden zuerst Bankkredite und die Forderungen aller anderen nicht nachrangigen Gläubiger:innen bedient und dann die Direktkreditgeber:innen. Wir sind daher verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass Direktkredite mit erheblichen Risiken verbunden sind und es im Falle einer Insolvenz auch zum teilweisen bis vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens kommen kann.
Trotzdem haben wir viel zu bieten, was unser Hausprojekt zu einer vertrauenswürdigen Partnerin macht:Solidarzusammenschluss: Unser Projekt ist Teil des Mietshäuser Syndikats. Dort sind seit zwanzig Jahren viele gut funktionierende Projekte organisiert. Erfahrungen werden weitergegeben und bisher ist von zur Zeit 180 Projekten nur eines finanziell gescheitert.
Realistische Finanzplanung: Der Finanzierungsplan wurde in enger Zusammenarbeit mit Berater:innen des Mietshäuser Syndikats und der Stiftung erarbeitet.
Niedrige Verwaltungskosten: Für Sie gibt es keinerlei Gebühren oder ähnliches. Alle anfallenden Kosten trägt selbstverständlich das Projekt. Da wir uns selbst verwalten, ist der finanzielle Aufwand gering.
Transparenz: Direktkreditgeber:innen werden von uns einmal jährlich über die finanzielle Situation und den Stand ihres Direktkredits informiert. Außerdem halten wir Sie über die Entwicklung des Projektes auf dem Laufenden.
Was haben Sie davon?
Ihr Geld "arbeitet" für einen sozialen Zweck: Es wird nicht mit Wohn- und Gewerberaum spekuliert, sondern zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung gestellt, wobei die Kredite langfristig über die Mieten abbezahlt werden. So leisten Sie einen Beitrag gegen steigende Mieten und unterstützten die Schaffung von langfristig günstigem Wohnraum, der dem Markt auf Dauer entzogen ist.
Eine lokale und transparente Geldanlage: Sie können jederzeit vor Ort sehen, wo Ihr Geld steckt und was damit geschieht. Sie bekommen regelmäßige Informationen über die Entwicklung des Projekts.
So können Sie uns mit einem Direktkredit helfen
Falls Sie uns helfen möchten, einen Kontrapunkt zur allgegenwärtigen Wohnraumspekulation zu setzen, und Sie sich für sozial verträgliche Mieten einsetzen möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir können Ihnen einen persönlichen Eindruck von unserem Projekt geben und eventuelle Fragen klären. Oder teilen Sie uns direkt Ihre unverbindliche Unterstützungsabsicht mit.
Wörth8 und die Stadt München schaffen gemeinsam EOF-Wohnraum!
Im August hat der Münchner Stadtrat auf Antrag von SPD/Grüne/Volt/Rosa Liste ein Fördermodell für Mietergemeinschaften wie der Wörth8 genehmigt. Damit werden fünf festgelegte Wohnungen in unserem Haus EOF-Wohnraum. Bei einem Mieterwechsel dürfen dort nur noch Familien mit Anspruch auf geförderten Wohnraum als neue Mieter und Mitglieder des Hausprojektes einziehen. Dabei kann Wörth8 entscheiden, welche EOF-berechtigte Familie dort einzieht, damit die Personen gut in die Hausgemeinschaft passen. Desweiteren verpflichtet sich Wörth8 dazu, dass die Mieten in den betreffenden Wohnungen zehn Prozent unter dem städtischen Mietspiegel bleiben. Dadurch wird gesichert, dass in unserem Haus sehr langfristig bezahlbarer Wohnraum für Familien in Haidhausen geschaffen wird.
Das Mietshäuser Syndikat (MHS)
Das Mietshäuser Syndikat (MHS) ist ein Solidarzusammenschluss von selbstorganisierten Wohnprojekten. Deutschlandweit wird bereits in über 180 Projekten dauerhaft bezahlbarer Wohnraum geschaffen. Nach Ligsalz8 und Goerzer128 ist Wörth8 dabei, das dritte MHS-Projekt in München zu werden.
Seit über 30 Jahren sind im Mietshäuser Syndikat Hausprojekte miteinander verbunden, die sich gemeinsam der Verwertungslogik des Immobilienmarktes entgegenstellen, indem sie solidarische und gemeinwohlorientierte Perspektiven schaffen: Häuser werden entprivatisiert, in Gemeineigentum umgewandelt und in Selbstorganisation wird Platz für bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum geschaffen.
Die Motivationen zur Gründung einer Hausprojektgruppe sind breit gestreut: Der Wunsch nach langfristig abgesicherten Mietverhältnissen, das Bedürfnis nach Gemeinschaft und gemeinsam genutzten Projekträumen, die sozialen Initiativen offenstehen, als Treffpunkte für Vernetzung und gegenseitige Unterstützung; die Schaffung von Schutzräumen für Menschen, die allein keine Chance am Mietmarkt haben. Die gemeinsam der Immobilienspekulation entzogenen Wohn-, Projekt- und Gewerberäume eröffnen Freiräume, in denen selbst organisierte Hausprojektgruppen solidarisch Perspektiven realisieren.
Das Syndikat ist mehr als ein Zusammenschluss einzelner Mietshäuser. Es braucht stabile Rechtsformen, um eine Orientierung am Gemeinwohl zu garantieren, Immobilien dem Markt zu entziehen und langfristig sozialen und günstigen Wohnraum zu schaffen.
Um uns zu organisieren und das Haus selbstverwaltet zu bewirtschaften, haben wir den Verein Wörth8 e.V. ins Leben gerufen. Daneben gründen wir gerade die Wörth8 Haus GmbH, welche das Haus erwerben wird und über die das Haus in das Mietshäuser Syndikat eingebunden sein wird, um es für immer dem Immobilienmarkt zu entziehen.
Mehr Informationen gibt es unter www.syndikat.org
Presse / Downloads
Hier finden Sie Inhalte zu unserer Öffentlichkeitsarbeit sowie Links zu Beiträgen über unser Vorhaben in der lokalen, regionalen und überegionalen Presse.
BR Fernsehen - Abendschau
München unterstützt Mieter beim Hauskauf - 28. August 2023
Ein Syndikat gegen den Mietwucher - 11. Mai 2023
Das ist unser Haus! - 17. April 2023
München TV
Stadt unterstützt Mieter beim Kauf ihres Wohnhauses - 23. August 2023
Starker Zusammenhalt - Mieter der Wörthstraße 8 wollen ihr Haus selbst kaufen - 11. Mai 2023
Süddeutsche Zeitung
Stadt gibt Mietern Millionen-Zuschuss zum Kauf ihres Hauses - 23. August 2023 - (PDF-Version)
Dann kaufen wir das Haus halt selbst! - 4. Mai 2023 - (PDF-Version)
Was, wenn Mieter ihr Zuhause einfach selbst kaufen? - 25. Januar 2023 - (PDF-Version)
TAZ
Haidhausen soll leuchten - 08. April 2023
(PDF-Version)
Abendzeitung München
Stadt München gibt eine Million Euro dazu - 23. August 2023
Münchner Mieter wollen ihr Haus kaufen – und zeigen, wie auch andere das schaffen können - 2. Mai 2023
BISS
Mein Projekt: Kreativ, unternehmerisch, sozial und engagiert - September 2023
Mieterverein München e.V.
Das ist unser Zuhause - Oktober 2023
Parteien im Münchner Stadtradt
SPD/Volt: Stadt hilft Mieterinnen und Mietern in der Wörthstraße - 23. August 2023
Die Grünen/Rosa Liste: Stadt hilft Mieter*innen der Wörthstraße 8 beim Erwerb ihres Wohnhauses - 23. August 2023
SPD/Volt: Mieterinnen und Mieter beim Kauf ihres Hauses unterstützen - 17. März 2023
Fraktionen SPD/Volt und Die Grünen/Rosa Liste: Antrag an den Stadtrat - 17. März 2023
Münchner Merkur
Stadt München zahlt Zuschuss - „Was mit Engagement und Herzblut möglich ist“ - 17. August 2023
Mieter wollen ihr Haus selbst kaufen – Stadt soll dabei helfen - 17. März 2023
„Dem Spekulationsmarkt entziehen“: Münchner Mieter wollen ihr Haus kaufen – Mammutprojekt nimmt Formen an - 2. Februar 2023
TZ München
Bewohner wollen Haus an der Wörthstraße 8 kaufen ‒ Stadt München unterstützt Pilotprojekt - 23. August 2023
Um Luxussanierung zu verhindern: Mieter wollen ihr Haus selbst kaufen – Stadt soll dabei helfen - 17. März 2023
„Dem Spekulationsmarkt entziehen“: Münchner Mieter wollen ihr Haus kaufen – Mammutprojekt nimmt Formen an - 2. Februar 2023
Deutschlandfunk Radio
Immobilienmarkt München – Sozial verträgliche Eigentumsmodelle Audio - Kurzfassung/Artikel - 19. Januar 2023
Mieter Spiegel
Häuser denen, die drin wohnen - März 2023
Radio Lora München
Gegensprechanlage zu Haus- und Wohnprojekten - nachhören - 10. Mai 2023
Bayerische Staatszeitung
Der Leuchtturmbau zu Haidhausen - 14. April 2023 - (PDF-Version)
Donaukurier
Münchner Mieter wollen ihr Haus kaufen - 23. Mai 2023 - (PDF-Version)
Hallo münchen
„Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit“ - 13. April 2023
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Wörthstraße 8
81667 München
Email:
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Angaben gemäß § 5 TMG
Wörth8 e.V.
Wörthstraße 8
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